Physiotherapie Daniel Wickert
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Die Symptome der Craniomandubulären Dysfunktion können sehr vielfältig sein. Es treten Beschwerden auf, wie zum Beispiel Schmerzen, Knacken und Knirschen im Kiefergelenk, Gesichtsschmerzen, Ohrengeräusche (Tinnitus), Schwindel, Nackenschmerzen und Nackensteifigkeit evtl. mit Einschränkungen beim Drehen des Kopfes.
Die Entstehung einer CMD unterscheidet sich in einer absteigenden und einer aufsteigenden Symptomatik (Symptomkette). Liegt die Ursache für die CMD unterhalb des Kiefergelenks, wie z. B. Haltungsstörungen, Beinlängendifferenzen bzw. Fußfehlstellungen, werden diese Abweichungen über die Wirbelsäule auf die Halswirbelsäule und so auf das Kiefergelenk übertragen. Man spricht von der aufsteigenden Symptomkette.
Werden durch z. B. fehlende Backenzähne, Zahnfehlstellungen oder zu hohe Kronen die Abweichungen über das Kiefergelenk auf den Nacken und die Wirbelsäule übertragen, spricht man von der absteigenden Symptomkette. Auch Stress und psychische Belastungen können einer CMD zugrunde liegen.
Bei einer CMD wird eine manualtherapeutische Behandlung (MT) am Kiefergelenk und an der Kiefermuskulatur durchgeführt. Die Behandlung erfolgt sehr vorsichtig, da die Kiefermuskulatur sehr empfindlich ist und hat die Schmerzfreiheit des Kiefergelenks zum Ziel. Darüber hinaus wird durch die MT-Behandlung die Funktion des Kiefergelenks verbessert (ausgeglichener Kieferschluss/öffnung) und eine Entspannung der Kiefermuskulatur erreicht.
Die manuelle Therapie bei einer CMD ist eine zahnärztliche Verordnung.